Aktuelle Nachrichten

Rund um Kraftstoffpreise und Mobilität

20.05.2025 07:16 Uhr

Ölpreise fallen: Waffenstillstandsverhandlungen und Chinas Zinssenkung

Der WTI-Ölpreis sinkt angesichts von Überangebotsängsten infolge möglicher Waffenstillstandsverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine. Präsident Trump kündigte an, dass beide Länder sofortige Verhandlungen beginnen könnten, möglicherweise ohne US-Beteiligung. Die People's Bank of China senkte die einjährige und fünfjährige Loan Prime Rate um 10 Basispunkte auf 3,0% bzw. 3,5%. Der WTI-Ölpreis fiel auf etwa 62 USD pro Barrel, nachdem er zuvor zwei Tage in Folge gestiegen war. Ein Waffenstillstand könnte das globale Ölangebot erhöhen, was die Preise weiter drücken würde. Gleichzeitig hat Moody's das US-Kreditrating herabgestuft, was die wirtschaftlichen Aussichten trübt und so zusätzlichen Druck auf den Ölmarkt ausübt. Schwächere Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätze in China verstärken die bärische Stimmung. Die Zinskürzungen der PBoC sind Teil einer Strategie zur geldpolitischen Lockerung, um die schwächelnde Wirtschaft zu stützen, was langfristig die Ölnachfrage fördern könnte.

Quelle: fxstreet.de.com
20.05.2025 04:00 Uhr

CO2-Preis ab 2027: Deutlicher Anstieg der Benzin- und Dieselkosten erwartet

Ab 2027 wird der CO2-Preis im Rahmen des neuen Emissionshandelssystems ETS II frei gehandelt. Dies bedeutet für Autofahrer eine erhebliche Preissteigerung bei Benzin und Diesel, da der Markt den Preis für ausgestoßenes CO2 bestimmt. Für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor – rund 46,7 Millionen in Deutschland – wird dies voraussichtlich zu einem deutlichen Kostenanstieg führen. Erste Handelsaktivitäten an der Terminbörse deuten auf einen CO2-Preis von 73 Euro pro Tonne hin, was sich auf einen zusätzlichen Preisaufschlag von rund 5,1 Cent pro Liter Benzin und 5,6 Cent pro Liter Diesel auswirken könnte. Diese Entwicklung basiert auf Berechnungen und Berichten des Fachportals Energate und gibt einen Ausblick darauf, wie sich die Klimastrategien auf die Spritpreise auswirken könnten. AUTO BILD stellt fest, dass die endgültige Höhe dieses Preisschubs noch unklar ist, jedoch ein signifikantes Ansteigen der Kosten erwartet wird. Autofahrer sollten sich auf diese finanziellen Veränderungen einstellen.

Quelle: autobild.de
19.05.2025 04:00 Uhr

Durchbruch bei Natrium-Akkus: Günstigere und nachhaltigere Alternative?

In der Forschung zu Akkus für Elektroautos wird das chemische Element Natrium als mögliche Alternative zu Lithium untersucht. US-Forscher der Princeton-Universität haben einen Natrium-Ionen-Akku entwickelt, der über die bisherige Kapazität hinausgehen soll. Natrium ist in großen Mengen vorhanden und deutlich günstiger, doch die bisher geringe Energiedichte von Natrium-Akkus machte sie unwirtschaftlich. Die Forscher um Professor Mircea Dincă haben die Kathode der Akkus mit dem Material TAQ ersetzt, das auch ohne Kobalt auskommt und zudem kostengünstiger und nachhaltiger ist. Diese Neuerungen könnten Elektroautos ermöglichen, mit Natrium-Batterien deutlich bessere Reichweiten zu erzielen. Auch das weltweit größte Akku-Unternehmen CATL hat kürzlich einen Natrium-Akku präsentiert. Die neue Technologie könnte aufgrund der optimalen Ladungsannahme und -abgabe sowie der nahezu vollständigen Nutzung des aktiven Materials mit führenden Materialien auf dem Markt konkurrieren, berichtet AUTO BILD.

Quelle: autobild.de
18.05.2025 04:00 Uhr

Stromausfall: Herausforderungen beim Laden von Elektroautos

Bei einem großflächigen Stromausfall, wie kürzlich auf der Iberischen Halbinsel, stellt sich die Frage, wie Elektroautos geladen werden könnten, wenn auch das öffentliche Ladenetz ausfällt. Der Einsatz von Notstromaggregaten könnte eine Lösung darstellen, jedoch sind diese nicht ohne Einschränkungen. Laut Ralf Petri vom Verband der Elektrotechnik (VDE) ist es prinzipiell möglich, ein E-Auto mit einem Notstromaggregat zu laden. Allerdings sind solche Generatoren meist auf eine Dauerleistung von etwa zwei kW beschränkt, was bei großen Elektroauto-Batterien zu extrem langen Ladezeiten führt. Zudem ist der Betrieb eines Notstromaggregats teuer und wenig umweltfreundlich, da es viel Kraftstoff verbraucht und in der Regel keinen Katalysator besitzt. Ein weiteres Geschäftsmodell in den USA sind mobile Ladedienste, die mit leistungsstärkeren Anlagen Pannenhilfe leisten. Trotz aller Alternativen bleibt das Risiko, mit einem Elektroauto liegenzubleiben, in Anbetracht der stetig wachsenden Ladeinfrastruktur eher gering.

Quelle: autobild.de

Berta, deine Benzinpreis-Assistentin.

Berta Hallo, wie kann ich dir helfen?

Berta