Aktuelle Nachrichten

Rund um Kraftstoffpreise und Mobilität

10.04.2025 02:38 Uhr

Handelsstreit drückt WTI-Preis - Ölleck begrenzt Talfahrt

Der WTI-Preis sinkt wegen des andauernden Handelsstreits zwischen den USA und China auf 61,45 US-Dollar, wie FXStreet berichtet. Der eskalierende Konflikt zwischen den beiden größten Volkswirtschaften sorgt für Beunruhigung auf den Energiemärkten, da höhere Zölle die Unsicherheit erhöhen. In den USA sind die Rohölvorräte laut Energy Information Administration in der vergangenen Woche um 2,553 Millionen Barrel gestiegen, was auf ein Überangebot hinweist. Dennoch könnte die Preissenkung durch die Schließung der Keystone-Ölpipeline, verursacht durch ein Ölleck in North Dakota, begrenzt werden, so der Pipeline-Betreiber South Bow. Experten sehen in den jüngsten Entwicklungen eine Bedrohung für die weltweite Energienachfrage und warnen vor einer möglichen globalen wirtschaftlichen Rezession. Der gestiegene Lagerbestand übertraf die Erwartungen des Marktes, was weitere Preisdruck auf das schwarze Gold ausüben könnte. China und die USA bleiben in ihren Verhandlungen uneins, was wenig Hoffnung auf eine baldige Lösung lässt.

Quelle: fxstreet.de.com
09.04.2025 12:55 Uhr

Rohöl Brent setzt Abwärtskurs fort, Erholung bleibt aus Sicht der Analysten aus.

Die Rohölsorte Brent hat ihre Talfahrt fortgesetzt, nachdem sie im Jahr 2024 wichtige Unterstützungsmarken durchbrochen hatte. Während die Momentum-Indikatoren darauf hindeuten, dass die Bewegung gestreckt ist, sind Anzeichen für eine erhebliche Erholung weiterhin schwer zu erkennen, wie die Devisenanalysten der Societe Generale berichteten. Hürden für eine Erholung liegen in der Nähe der 68 $-Zone. "Brent hat eine ausgedehnte Abwärtsbewegung hinter sich, nachdem es unter die entscheidenden Niveaus von 68,10/68,70 $ gebrochen ist, die die Tiefststände von 2024 und März darstellen. Der MACD auf dem Tages-Chart zeigt Mehrmonatstiefs an, was auf eine langwierige Abwärtsbewegung hindeutet, jedoch sind noch keine Signale für einen bedeutenden Aufschwung zu erkennen." Die nächsten Prognosen liegen bei 57,80 $ und 54 $. Sollte sich eine kurzfristige Erholung entwickeln, könnten die grafischen Niveaus von 68,10/68,70 $ eine wichtige Hürde darstellen. Diese Informationen wurden von FXStreet bereitgestellt.

Quelle: fxstreet.de.com
08.04.2025 19:52 Uhr

Ölpreis fällt wegen Handelskrieg unter 60 Dollar: Tiefstand seit 2021

Der Ölpreis fiel erstmals seit 2021 unter 60 Dollar pro Barrel, nachdem die Trump-Regierung den Handelskrieg mit China weiter verschärfte. Die West Texas Intermediate Futures schlossen nach vier fallenden Sitzungen bei 59,58 Dollar pro Barrel, was ein neues Vier-Jahrestief markierte. Laut einer Quelle im Weißen Haus plant Trump, Tarife von 104 % auf viele chinesische Waren zu erheben. China erklärte, es sei bereit, bis zum Ende mit Gegenmaßnahmen zu kämpfen. Durch diese Eskalation wurden Sorgen über einen weltweiten Wirtschaftsabschwung und die Nachfrage nach Energie geweckt. Unterdessen erhöhte OPEC+ die Produktion stärker als erwartet, was die Marktgleichgewichte beeinflusste. Prognosen für Ölpreise wurden gesenkt: Societe Generale erwartet West Texas Intermediate bei 57 Dollar pro Barrel bis Ende des Jahres, während Goldman Sachs im Extremfall Brent bei 40 Dollar sieht. China könnte amerikanisches Öl nicht mehr importieren und stattdessen auf Russland und andere Regionen ausweichen, berichtete eine lokale Beraterfirma laut rigzone.com.

Quelle: rigzone.com
08.04.2025 13:17 Uhr

Ölpreise fallen auf Tiefststand seit vier Jahren: Rezessionsängste wachsen

Die Ölpreise befinden sich zu Beginn der neuen Handelswoche weiter unter Druck. Brent fiel temporär um über 5 % und erreichte mit 62,5 $ pro Barrel den niedrigsten Stand seit vier Jahren, so Barbara Lambrecht, Rohstoffanalystin der Commerzbank laut FXStreet. Auch WTI rutschte auf 59 $ pro Barrel. Seit der Ankündigung von Zöllen durch die USA haben die Ölpreise um über 16 % nachgegeben. Der Handelskonflikt schürt Ängste vor einer globalen Rezession, die die Ölnachfrage dämpfen könnte. Besonders in China könnte der Konsum weiter zurückgehen, während auch in den USA negative Auswirkungen auf Grund der Zollmaßnahmen erwartet werden. Saudi-Arabien reagierte mit einer Preissenkung für asiatische Kunden im Mai, was auf schwächere Nachfrage hinweist. Marktteilnehmer hatten vorher mit moderateren Preisabschlägen gerechnet.

Quelle: fxstreet.de.com

Berta, deine Benzinpreis-Assistentin.

Berta Hallo, wie kann ich dir helfen?

Berta