EU erwägt mögliche Aufweichung des Verbrenner-Aus ab 2035
Ein Umdenken in der EU hinsichtlich des Verbrenner-Aus ab 2035 scheint sich abzuzeichnen. Das Handelsblatt berichtet, dass hinter den Kulissen über die Regelung diskutiert wird. In der noch nicht veröffentlichten Verordnung zur Anpassung der CO2-Flottenwerte taucht das Verbrenner-Aus aktuell nicht mehr auf, obwohl es ursprünglich enthalten war. In Deutschland fordern unterschiedliche politische Parteien und Interessenverbände Anpassungen und eine mögliche Aufweichung des Auslaufens neuer Verbrennerfahrzeuge. Die EU-Kommission denkt darüber nach, technologieoffen zu agieren, was eine Hintertür für mit E-Fuels betriebene Fahrzeuge offenlässt. Die genaue Zukunft der Pläne bleibt jedoch ungewiss. (Quelle: AUTO BILD)
Quelle: autobild.deLudwigsburg: Gratis Elektro-Ladepunkte fördern Energiewende
Das Landratsamt Ludwigsburg hat mehr als 200 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge installiert und diese rund um die Uhr kostenlos für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Strom stammt aus erneuerbaren Energien, unterstützt durch einen Batteriespeicher. Dieses Projekt entspricht der langfristigen Strategie, die Energiewende aktiv zu fördern und die Integration von Strom, Wärme und Mobilität zu stärken. Landrat Dietmar Allgaier betonte, dass solche dezentralen Projekte die Energiewende unterstützen und eine wirtschaftliche Effizienz gewährleisten.
Quelle: www.ludwigsburg24.comÖlpreise erholen sich: Sanktionen und Handelsprobleme treiben den Markt
Die Ölpreise haben sich in letzter Zeit wieder erholt, berichtet Stefan Mellin von der Danske Bank laut FXStreet. Der Markt zeigt sich besorgt über Sanktionen und die damit einhergehenden angebotsseitigen Auswirkungen. Eine Vielzahl von Faktoren wie Handelsprobleme, Wachstumssorgen und der anhaltende USD-Ausverkauf treibt den Markt an. Besonders die neuen ölbezogenen Sanktionen lassen den Preis steigen, was darauf hindeutet, dass die Sorgen vor den Auswirkungen auf das Angebot dominieren. Dennoch, so Mellin, könnte die OPEC+ durch eine Erhöhung ihrer Produktion den Preisanstieg dämpfen. Klarere Handelspolitik und geringere Zölle könnten den Ölpreis hingegen weiter steigen lassen, so FXStreet.
Quelle: fxstreet.de.comUS-Sanktionen gegen Iran: Auswirkungen auf Energiemärkte erwartet
Die jüngste Runde von US-Sanktionen gegen den Iran zeigt eine wachsende Entschlossenheit, den wirtschaftlichen Druck auf die Regierung in Teheran zu steigern. Rystad Energy erklärte, dass bei einer Ausweitung der Sanktionen die Konsequenzen weit über den Iran hinausgehen könnten, geopolitische Veränderungen nach sich ziehen und Schockwellen durch die Energiemärkte senden könnten. Obwohl es noch keine „maximale Drucksituation“ gibt, in der die iranischen Ölexporte auf fast null fallen könnten, intensivieren die USA ihre Bemühungen, den Iran zu neuen Verhandlungen über ein Nuklearabkommen zu bewegen. Eine Eskalation des Drucks könnte jedoch die Ölpreise in die Höhe treiben, was im Widerspruch zu Präsident Donald Trumps Ziel steht, die Energiekosten zur Bekämpfung der Inflation zu senken, wie er es in seiner Antrittsrede im Januar versprach. Diese Sanktionen senden ein klares Signal über die Absicht der US-Regierung, den Druck auf den Iran zu erhöhen. Rigzone hat berichtet, dass iranische Rohölexporte im Januar auf fast 1,5 Millionen Barrel pro Tag angestiegen sind, was möglicherweise Teherans Erwartung künftigen US-Drucks widerspiegelt.
Quelle: rigzone.com