Ölpreisrückgang: Saudi-Arabien senkt Rohölpreise auf Rekordtief
Der Ölpreisverfall setzte sich fort, nachdem Saudi-Arabien die Preise für sein Rohöl gesenkt hatte, was Zweifel an der Angebotsaussicht aufkommen ließ. Der West Texas Intermediate (WTI) schloss nahe 59 US-Dollar, nachdem er in den letzten Sitzungen gefallen war, während die Volatilität an der Wall Street auch die Ölpreise belastete. Saudi-Arabien senkte den Preis für sein Hauptöl in Asien auf den niedrigsten Stand seit elf Monaten. Trotz der erwarteten Preissenkung werteten Händler dies als bärisches Zeichen für das Vertrauen des Kartells in die Marktaufnahme neuer Lieferungen, da für das nächste Jahr ein Überschuss erwartet wird. Die Preise sind seit den US-Sanktionen gegen Russlands zwei größte Ölproduzenten gefallen. Auf dem Marktplatz steigerten Bereiche wie Diesel- und Gasoil-Futures die Energiekomplexpreise, da die Kapazitäten der globalen Raffinerien abnahmen.
Quelle: rigzone.comUS-Dieselpreise steigen weiter - Höchstpreise an der Westküste
Die U.S. Energy Information Administration (EIA) berichtete, dass der U.S.-Straßendieselpreis in seiner neuesten Aktualisierung einen Anstieg verzeichnete. Der durchschnittliche Preis betrug am 20. Oktober 3,620 Dollar pro Gallone, stieg am 27. Oktober auf 3,718 Dollar und erreichte am 3. November 3,753 Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von 0,035 Dollar gegenüber der Vorwoche und 0,217 Dollar im Vergleich zum Vorjahr. Die höchste Preissteigerung war an der Westküste zu verzeichnen, wo der Preis am 3. November bei 4,499 Dollar pro Gallone lag. Im Gegensatz dazu lag der Preis an der Golfküste bei 3,374 Dollar pro Gallone, dem niedrigsten in den USA, wie die Quelle Rigzone weiter ausführt. Laut der AAA betrug der durchschnittliche Dieselpreis in den USA am 6. November 3,709 Dollar pro Gallone, was einen leichten Anstieg zum Vortag darstellt. Auch der Blog GasBuddy meldet ähnliche Preisveränderungen, wobei die höchsten Dieselpreise in Hawaii und Kalifornien erfasst wurden.
Quelle: rigzone.comSchnelles Laden: Zukunft der Elektroautos auf Langstrecken entscheidend
Schnelles Laden gewinnt zunehmend an Bedeutung für Käufer von Elektrofahrzeugen, insbesondere auf Langstreckenfahrten. Es wird als entscheidendes Kriterium angesehen, da es dazu beiträgt, die Ladepausen zu minimieren. Schnellladen, abgekürzt als DC-Laden, nutzt Gleichstrom und beginnt bei einer Leistung von 50 Kilowatt. Diese Technik ermöglicht es, 100 Kilometer Reichweite in wenigen Minuten zu laden, wobei die Ladekurve im Füllstand abfällt, um den Akku nicht zu belasten. Neuere Ladesäulen, die ab 2026 in Betrieb gehen sollen, werden Ladeleistungen von bis zu 600 Kilowatt bieten, und Entwicklungen hin zu 1000 Kilowatt sind bereits geplant. Dabei ist das Batteriemanagement, insbesondere bei kalten Temperaturen, entscheidend, um effizient und schonend zu laden, berichtet autobild.de. Apps erleichtern zudem die Suche und Bezahlung an geeigneten Ladestationen. Teslas Supercharger spielen eine Vorreiterrolle, sind inzwischen aber auch für Fremdfahrzeuge zugänglich.
Quelle: autobild.deUnfallfrei fahren spart: So profitieren Autofahrer mit Versicherungsrabatten
Wer unfallfrei fährt, profitiert bei der Kfz-Versicherung durch niedrigere Beiträge. Grundlage dafür ist der Schadenfreiheitsrabatt, der sich mit der Anzahl unfallfreier Jahre erhöht. Dieses System umfasst verschiedene Schadenfreiheitsklassen (SF), von 0 bei Fahranfängern bis 35 bei 35 Jahren unfallfreiem Fahren. Wer einen selbstverschuldeten Schaden meldet, wird zurückgestuft. Die SF-Klasse 0 ist für Neulinge, die SF-Klasse M für Fahranfänger nach einem Unfall, die teuer werden kann. In der Haftpflicht führt dies oft zu mindestens dem eineinhalbfachen Beitragssatz, in der Kasko zu weit über 200 Prozent des eigentlichen Beitrags. Die SF-Klasse S liegt zwischen 0 und 1 und wird nach einem Unfall aus SF 1 erreicht. Unterschiede bestehen bei Rückstufungen aus SF 1/2. Langjährige Kunden können bei mehreren Unfallmeldungen ebenfalls in die Klasse M eingestuft werden. Um dennoch zu sparen, sollten verschiedene Versicherer verglichen und mögliche Anpassungen bei Versicherungstarifen genutzt werden, empfiehlt Auto Bild.
Quelle: autobild.de