IEA erwartet steigende Ölnachfrage bis 2050 trotz EV-Marktwachstum
Die Internationale Energieagentur (IEA) hat ihre Einschätzung eines bevorstehenden Höchststands der Ölnachfrage abgeschwächt und ein Szenario wieder aufgenommen, in dem der weltweite Verbrauch bis zur Mitte des Jahrhunderts weiter zunimmt. Während die Nachfrage in dieser Dekade in allen drei im letzten Jahr untersuchten Szenarien stagnieren oder sinken sollte, stellt der jüngste Bericht das "Current Policies Scenario" (CPS) wieder vor, in dem der Verbrauch bis 2050 um 13 Prozent steigt. Die optimistischere Aussicht beruht auf einer langsamen Einführung von Elektrofahrzeugen. Diese Neubewertung erfolgt in einer Zeit, in der das Weiße Haus eine Verwaltung hat, die fossile Brennstoffe unterstützt und erneuerbare Energiequellen kritisch sieht. Prognosen der in Paris ansässigen IEA, die nach dem Ölpreisschock von 1973 gegründet wurde, werden weltweit von Regierungen und Energieunternehmen als Benchmark für politische und Investitionsentscheidungen verwendet. Die Analyse der IEA könnte eine ernüchternde Lektüre für die COP30-Delegierten in Brasilien sein.
Quelle: rigzone.comEnBW senkt Preise für E-Auto-Laden: Bis zu 5% günstiger ab Dezember
Der Stromanbieter EnBW senkt ab dem 1. Dezember 2025 die Preise zum Laden von Elektroautos. Die Tarife für öffentliches Laden reduzieren sich um etwa fünf Prozent. Im günstigsten Tarif „S“ betragen die Kosten nun drei Cent pro kWh weniger. Diese Preissenkung gilt nicht nur für die 11.310 Ladepunkte von EnBW in Deutschland, sondern auch für viele Roaming-Ladestationen in Europa. Wie viele das im Einzelnen betrifft, bleibt unklar, da die Preise je nach Anbieter und Standort variieren, wie ein Firmensprecher von EnBW gegenüber AUTO BILD erklärte. Auch die höheren Tarifklassen „M“ und „L“ werden im Preis gesenkt. So sinkt die Monatsgebühr im Vielfahrer-Tarif „L“ von 17,99 auf 11,99 Euro. Auch der Tarif für eigene Ladestationen bleibt gleich bei 39 Cent pro kWh, während die Roaming-Untergrenze auf 56 Cent pro kWh gesenkt wird. Vertragskunden, die EnBW-Haushaltsstrom beziehen, profitieren ebenfalls: Sie zahlen künftig 44 Cent statt 49 Cent pro kWh. Diese Änderungen bieten eine spürbare Entlastung, berichtet AUTO BILD.
Quelle: autobild.deChina setzt Exportbeschränkungen für seltene Erden aus
China hat bestätigt, die im Oktober angekündigten Maßnahmen zur Einschränkung der Exporte seltener Erden auszusetzen. Diese Entscheidung ist Teil des kürzlich mit Washington vereinbarten Handelswaffenstillstands, berichtet FXStreet.
Quelle: fxstreet.de.comADAC-Test: Viele Schnellladestationen an Autobahnen mangelhaft
Der ADAC hat bei einem umfassenden Test von Schnellladestationen an Autobahnraststätten und Autohöfen in Deutschland erhebliche Defizite festgestellt. Mehr als die Hälfte der getesteten Anlagen wurden als "mangelhaft" bewertet. Hauptprobleme sind defekte Lader und unzureichende Anzahl an Stromzapfstellen. Auch die Ladeleistung wurde kritisiert, da viele Stationen lediglich 50 kW bieten, was für moderne Elektrofahrzeuge unzureichend ist. Besonders bemängelte der ADAC den fehlenden Wetterschutz und unzureichende Bezahlmöglichkeiten an den Stationen. Die Analyse zeigt, dass viele Anlagen veraltet sind, da sie während der ersten Jahre der Elektromobilität installiert wurden. Der ADAC fordert nun die Betreiber auf, die Infrastruktur zu modernisieren und den Komfort für die Kunden zu verbessern. (Quelle: AUTO BILD)
Quelle: autobild.de