Aktuelle Nachrichten

Rund um Kraftstoffpreise und Mobilität

16.09.2025 19:55 Uhr

Steigende Ölpreise: Russland in der Krise und Konflikte im Nahen Osten.

Der Ölpreis stieg angesichts des zunehmenden Drucks auf die russische Ölindustrie und der eskalierenden Konflikte im Nahen Osten. Der West Texas Intermediate-Preis erreichte 64 US-Dollar pro Barrel, nachdem Reuters über Einschränkungen bei der Lagerung von Rohöl durch die russische Transneft-Pipeline berichtet hatte. Trotz des Dementis von Transneft blieben die Preise hoch. Die Ukraine griff eine weitere russische Raffinerie an, während der Westen über neue Sanktionen nachdenkt, um Präsident Putin zu Verhandlungen zu zwingen, wie Rigzone.com berichtet. Analysten von JPMorgan Chase & Co. wiesen darauf hin, dass die Angriffe auf russische Energieanlagen die internationalen Ölmärkte stören könnten, was zusätzlichen Druck auf die Ölpreise ausüben könnte. Die Raffineriekapazitäten in Russland sind auf den niedrigsten Stand seit April 2022 gesunken. Die EU verzögerte neue Sanktionen gegen Unternehmen in Indien und China, die Moskaus Ölhandel unterstützen, während die USA andeuteten, dass sie ohne europäische Sanktionen keine Maßnahmen ergreifen würden.

Quelle: rigzone.com
15.09.2025 07:59 Uhr

"Classic Tankstellen starten Pilotprojekt mit KlimaBenzin 95 bei Bremen"

In Kirchweyhe nahe Bremen bietet die Tankstellenkette Classic seit Juni 2025 ein neuartiges Benzin mit der Bezeichnung "KlimaBenzin 95" an. Dieser fast CO₂-neutrale Kraftstoff besteht zu 95 Prozent aus nicht-fossilem, grünem Methanol, einem Abfallprodukt aus der Papierherstellung. Obwohl der Preis von 2,30 Euro pro Liter hoch ist, zeigt sich eine bisher verhaltene Nachfrage. Dennoch hoffen umweltbewusste Fahrer auf die Verbreitung dieses Kraftstoffs, der bereits problemlos von allen Fahrzeugen betankt werden kann, die E10-Benzin vertragen. Classic plant, den Kraftstoff ab 2028 auch an anderen Tankstellen bereitzustellen. Der Rohstoff für den Pilotverkauf stammt von CAC Engineering in Freiberg. Laut Matthias Brügge von AUTO BILD, liegt der aktuelle Preis etwa 61 Cent über dem von fossilem E10. Es ist geplant, den Kraftstoff künftig industriell in Steyerberg herzustellen, berichtet die Kreiszeitung.

Quelle: autobild.de
13.09.2025 06:00 Uhr

Bund plant höhere Abschreibung für Elektro-Dienstwagen bis 100.000 Euro

Die Bundesregierung plant laut einem Entwurf des Bundesfinanzministeriums einen Schub für den Umstieg auf elektrische Dienstwagen. Unternehmen sollen laut der Nachrichtenagentur dpa künftig bis zu 75 Prozent der Anschaffungskosten eines Elektro-Firmenwagens bereits im ersten Jahr abschreiben können. Zudem soll die Preisgrenze für steuerlich geförderte E-Modelle im Rahmen der 0,25-Prozent-Regelung von bislang 70.000 auf 100.000 Euro steigen. Diese Pläne benötigen aber noch die Zustimmung von Bundestag und Bundesrat. Ein Blick in die Zulassungsstatistik zeigt, dass Elektroautos bei gewerblichen Neuzulassungen schon jetzt stark vertreten sind. Deutsche Marken wie VW, Audi, BMW und Mercedes dominieren die Firmenwagen-Flotten. Der Marktanteil von E-Autos stieg im ersten Halbjahr 2025 auf 17,7 Prozent. Dataforce zufolge, gehörten drei der zehn am häufigsten von deutschen Flotten neu zugelassenen Modelle zu Elektrofahrzeugen. Spitzenreiter bei den Elektroautos war der VW ID.7.

Quelle: autobild.de
12.09.2025 13:24 Uhr

USA drängen G7 zu hohen Zöllen auf China und Indien wegen russischem Öl

Die USA fordern die G7-Partner dazu auf, gegen China und Indien wegen deren Erwerb von russischem Öl Zölle von bis zu 100 Prozent einzuführen, um Präsident Wladimir Putin zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine zu bewegen. Präsident Donald Trump äußerte, seine Geduld mit Putin sei "schnell erschöpft" und drohte mit neuen Sanktionen, einschließlich solcher auf Banken und Öl. Die USA fordern dabei auch, einen rechtlichen Weg zur Beschlagnahme in Europa eingefrorener russischer Vermögenswerte zu schaffen und diese zur Unterstützung der ukrainischen Verteidigung zu nutzen. Laut Bloomberg stieg der Brent-Rohölpreis nach der Meldung, während der Euro auf Tagestief fiel. Trotz Trumps Ultimatum an Putin kam es nicht zu einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj, und Russland intensivierte seine Bombardierungen in der Ukraine. Laut Bloomberg fordert der US-Vorschlag auch Sanktionen gegen Russlands Schattenflotte und involvierte Netzwerke.

Quelle: rigzone.com

Berta, deine Benzinpreis-Assistentin.

Berta Hallo, wie kann ich dir helfen?

Berta