Aktuelle Nachrichten

Rund um Kraftstoffpreise und Mobilität

07.04.2025 03:06 Uhr

Ölpreis fällt auf tiefsten Stand seit 2021 wegen Rezessionsängsten

Im asiatischen Handel sank der Preis für West Texas Intermediate (WTI) Öl am Montag auf 60,30 US-Dollar, den niedrigsten Stand seit April 2021. Grund sind Ängste vor den Auswirkungen der globalen Zölle von US-Präsident Donald Trump auf die US-Wirtschaft, die eine Rezession auslösen könnten. Laut Analysten von JPMorgan könnten die Zölle das Wirtschaftswachstum weiter verlangsamen. Auch ein unerwarteter Produktionsanstieg der OPEC+ um 411.000 Barrel pro Tag bei gleichzeitiger wirtschaftlicher Unsicherheit trägt zur Preissenkung bei. Ölhändler beobachten nun die Inflationsdaten des US-Verbraucherpreisindex, die am Donnerstag veröffentlicht werden. Ein Anzeichen für sinkende Inflation könnte den Wert des US-Dollars belasten und den Rohstoffpreisen kurzfristig Auftrieb geben.

Quelle: fxstreet.de.com
07.04.2025 00:17 Uhr

Selenskyj: Russischer Angriff auf Energieeinrichtung in Cherson

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj teilte am Sonntag mit, dass das russische Militär am Freitag eine Energieeinrichtung in Cherson angegriffen hat. Laut der militärischen Verwaltung der Region Cherson, vertreten durch Oleksandr Prokudin, wurden dabei über 30 Orte, einschließlich Wohngebiete in Cherson, beschossen, wodurch sieben Personen verletzt wurden. Selenskyj betonte, dass für die Ukraine direkte Gespräche mit Russland nur dann sinnvoll wären, wenn sich Russland an einen bedingungslosen Waffenstillstand hält. Der ukrainische Präsident erwähnte auch geplante Treffen mit französischen und britischen Militärs zur Besprechung der Ernennung eines ausländischen Kontingents. Es wird erwartet, innerhalb eines Monats einen Plan für das Kontingent zu entwickeln. Des Weiteren kündigte er an, dass die Ukraine in Kürze Vorschläge für einen neuen Mineralienabkommensentwurf mit den USA vorlegen werde. An der wirtschaftlichen Front sind US-Zölle für die Ukraine aufgrund des geringen Handelsvolumens kein Problem. Die Meldung wurde von Lallalit Srijandorn für FXStreet berichtet.

Quelle: fxstreet.de.com
06.04.2025 04:00 Uhr

Supermärkte und Restaurants fördern E-Auto-Laden mit günstigeren Tarifen

Immer mehr Supermärkte, Baumärkte und Schnellrestaurants in Deutschland bieten Ladestationen für Elektroautos an, die es den Nutzern ermöglichen, ihre Fahrzeuge während des Einkaufs oder Essens schnell aufzuladen. Als bedeutendes Beispiel hat Kaufland kürzlich die Ladepreise deutlich gesenkt, sodass das Schnellladen maximal 55 Cent pro kWh kostet. Diese Entwicklung zeigt, dass das Aufladen von E-Autos abseits der Autobahnen nicht immer teuer sein muss und viele Ladepunkte mittlerweile optionsreich zugänglich sind. Eine nationale Übersicht aller öffentlichen Ladepunkte wird durch die Karte der Bundesnetzagentur bereitgestellt, während Tesla für seine eigenen Supercharger eine spezielle Übersicht anbietet. Nutzer können ebenso auf Portale wie GoingElectric zugreifen, um ein Verzeichnis von Ladestationen in Europa zu finden, mit der Möglichkeit, kostenlose Ladestationen zu filtern. Diese breite Verfügbarkeit und die optionale Nutzung während alltäglicher Stopps machen das Laden von Elektrofahrzeugen zunehmend attraktiver, besonders durch neue Preisanpassungen und Partnerschaften im Einzelhandel. (Quelle: AUTO BILD)

Quelle: autobild.de
05.04.2025 04:00 Uhr

Akku-Preissturz: Elektroautos werden 2024 deutlich erschwinglicher

Die Preise für E-Auto-Akkus fallen weiterhin, was Elektroautos zunehmend erschwinglicher macht. Experten der Internationalen Energie-Agentur (IEA) berichten, dass die Kosten für Lithium-Ionen-Batterien 2024 unter die Schwelle von 100 US-Dollar pro Kilowattstunde gesunken sind. Benchmark Mineral Intelligence meldete im September 2024 einen Durchschnittspreis von 66,5 US-Dollar. Faktoren wie ein dramatischer Rückgang der Rohstoffpreise und verbesserte Fertigungsmethoden treiben diese Entwicklung an. Auch der Produktionsstandort China spielt eine entscheidende Rolle: Hier sind die Akku-Kosten im Jahr 2024 um 30 Prozent gesunken, was den internationalen Wettbewerb beeinflusst. Trotz früherer Preisunterschiede zwischen Verbrennungsmotoren und Elektrofahrzeugen hat sich der Abstand inzwischen deutlich verringert. Dies wird auch mit früheren Modellen wie dem e-Golf aus dem Jahr 2014 deutlich, der verglichen mit heutigen Standards aus technologischer Sicht in den Hintergrund tritt.

Quelle: autobild.de