"Erhebliche Tarifunterschiede beim Ladestrom in Deutschland aufgedeckt"
Eine aktuelle Studie von ene't offenbart erhebliche Tarifunterschiede beim Ladestrom für Elektroautos in Deutschland, berichtet AUTO BILD. Die Preise für das öffentliche Laden variieren stark je nach Standort und Anbieter. Während in Greven für das Ad-hoc-Laden 90 Cent pro Kilowattstunde an AC-Ladestationen verlangt werden, bieten Discounter wie Lidl und Aldi-Süd deutlich günstigere Preise von etwa 29 Cent. Deutlich wird, dass in ländlichen Gebieten die Kosten im Vergleich zu städtischen Regionen höher ausfallen. Die Intransparenz im Markt führt dazu, dass viele Elektroautofahrer die vorhandenen Tarife nicht kennen, was dem Wettbewerb schadet. Trotz eines Ausbaus des öffentlichen Ladenetzes bleibt die Preistransparenz ein Problemfeld. Alexander Moll von ene't kritisiert den fehlenden Wettbewerb und die geringe Transparenz auf dem Ladestrommarkt, da nur wenige Ladestationen die Preise sichtbar machen und viele auch das Ad-hoc-Laden nicht anbieten.
Quelle: autobild.deSpritpreise in Deutschland sinken: E10 und Diesel günstiger tanken
Die Spritpreise in Deutschland sind aktuell gesunken. Laut AUTO BILD liegt der Preis für E10-Benzin nun bei 1,671 Euro pro Liter, was einem Rückgang um 1,1 Cent gegenüber der Vorwoche entspricht. Diesel kostet 1,548 Euro pro Liter, 1,6 Cent weniger als in der Vorwoche. Der Rückgang wird auf den gesunkenen Rohölpreis zurückgeführt, der zurzeit bei unter 61 US-Dollar pro Barrel liegt. Der alternative Dieselkraftstoff HVO100 ist ebenfalls günstiger geworden, aktuell kostet er 1,58 Euro pro Liter. Der Spritpreis schwankt stark, was es Autofahrern erschwert, den günstigsten Zeitpunkt zum Tanken zu finden. Laut dem Verbraucherportal Clever Tanken ist es abends zwischen 19 und 22 Uhr am günstigsten, während die Preise morgens am höchsten sind. Die CO2-Abgabe trägt mittlerweile 15,7 Cent für Benzin und 17,2 Cent für Diesel zum Preis bei. Der ADAC empfiehlt, abseits von Autobahnen zu tanken, um Preisaufschläge zu vermeiden. Die Tendenz zu weiteren Preissenkungen könnte sich fortsetzen, wenn Opec+ die Ölfördermenge weiter erhöht.
Quelle: autobild.deWTI-Ölpreis fällt durch Überangebot und Saudi-Arabiens Produktionspläne
Der Preis für West Texas Intermediate (WTI) Rohöl fällt am Donnerstag im asiatischen Handel auf etwa 62 USD, beeinflusst durch Befürchtungen eines globalen Überangebots. Die wöchentlichen Daten der Energy Information Administration (EIA) zeigten, dass die US-Rohölbestände in der Woche zum 30. Mai um 4,304 Millionen Barrel gesunken sind, während die Benzinvorräte um 5,2 Millionen Barrel zunahmen. Saudi-Arabien signalisiert eine mögliche Produktionssteigerung, um seinen Marktanteil zu erhöhen, was den Druck auf die Ölpreise verstärkt. Zudem plant die OPEC+, im Juli ihre Produktion um 411.000 Barrel pro Tag zu erhöhen. Laut FXStreet könnten geopolitische Spannungen, insbesondere um ein mögliches Atomabkommen zwischen den USA und dem Iran, den WTI-Preisabwärtstrend möglicherweise eindämmen.
Quelle: fxstreet.de.comSaudi-Arabien plant signifikante Öl-Fördererhöhung, Preise sinken
Der Ölpreis sank, nachdem Saudi-Arabien weitere signifikante Produktionssteigerungen in Aussicht stellte, was die Erwartungen an ein Überangebot in diesem Jahr erhöht. Der West Texas Intermediate fiel um 0,9 % und pendelte sich bei unter 63 Dollar pro Barrel ein, nachdem Verluste von fast 2 % ausgeglichen wurden. Bloomberg berichtete, dass der de facto OPEC-Führer zusätzliche erhebliche Produktionssteigerungen anstrebe, um Marktanteile zu gewinnen. Das Königreich möchte, dass die Gruppe im August mindestens 411.000 Barrel pro Tag hinzufügt, möglicherweise auch im September, um die Spitzen-Nachfrage im Sommer zu nutzen. Die Intention des Kartells ist klar, auch wenn der Markt zunächst nervös reagiert hat, so Rebecca Babin von der CIBC Private Wealth Group. Diese Entwicklung brachte Schwung in den sonst trägen Markt angesichts gemischter Nachfrage-Daten. Laut US-Regierungsdaten sanken die Rohölbestände des Landes letzte Woche um 4,3 Millionen Barrel, was Erwartungen auf kurzfristige Knappheit steigert.
Quelle: rigzone.com