Neue App-Funktion zeigt Ad-hoc-Ladepreise für E-Autos transparent an
Das Kraftstoffpreisvergleichsportal Clever Tanken hat seine App um einen neuen Bereich namens "Clever Laden" erweitert, der erstmals anbieterübergreifend Ad-hoc-Ladepreise für E-Autos anzeigt. Laut auto bild soll das spontane Laden von Elektrofahrzeugen damit flexibler und transparenter werden. Im "Clever Laden"-Bereich der App können Nutzer die Ladepreise an Ladesäulen ohne Vertrag einsehen und vergleichen. Die App bietet damit eine Preisübersicht, die für E-Autofahrer ähnlich wie die bereits vorhandene Transparenz für Benzin- und Dieselfahrer ist. Um die Transparenz weiter zu erhöhen, setzt Clever Laden auf die Meldung fehlender Preise durch Nutzer, wodurch die Preisdatenbank ständig erweitert wird. Trotz dieser Fortschritte ist die Zahl der Ladesäulen, an denen ad-hoc Laden mit Preisangabe möglich ist, noch gering. Die EU-Verordnung AFIR verpflichtet seit April 2024 neue Schnellladesäulen zur Akzeptanz von Debit- oder Kreditkarten. Dennoch bestehen bei älteren Ladepunkten noch Nachrüstbedarf. Clever Tanken plant, hier schrittweise mehr Transparenz zu schaffen.
Quelle: autobild.deBP steigt aus grünem Wasserstoffprojekt in Australien zugunsten fossiler Brennstoffe aus.
BP Plc wird aus einem großen Projekt zur Produktion von grünem Wasserstoff in Australien aussteigen, da der britische Ölkonzern seinen Fokus wieder verstärkt auf fossile Brennstoffe legt, die seine Gewinne antreiben. Laut einem Sprecher von BP hat das Unternehmen seinen Partnern im Australian Renewable Energy Hub mitgeteilt, dass es das Projekt sowohl als Betreiber als auch als Anteilseigner verlassen wird. Dies stellt einen weiteren Rückschlag für den grünen Wasserstoff dar, der einst als wesentlicher Bestandteil des Übergangs zur Energieverwertung durch die großen Ölgesellschaften angesehen wurde, sich jedoch bislang als zu kostspielig für Massenproduktion und Konsum erwiesen hat. Das AREH-Projektunternehmen wird in den kommenden Monaten die Rolle des Betreibers übernehmen, unterstützt von Gründungspartner InterContinental Energy. BP betrat das Projekt, das einst auf etwa 36 Milliarden Dollar geschätzt wurde, zu einer Zeit, als das Unternehmen versuchte, sich schnell in kohlenstoffarmen Energien zu etablieren und sein Ölgeschäft zu verkleinern.
Quelle: rigzone.comClever Tanken-App bringt Preistransparenz für E-Auto-Ladestationen
Die Preistransparenz, die für Benzin- und Dieselfahrer beim Tanken selbstverständlich ist, soll zunehmend auch für E-Autofahrer beim Stromladen gelten, berichtet autobild.de. Aktuell ist das öffentliche Laden über Ladedienste oder -Apps oft intransparent, und das spontane Ad-hoc-Laden per Debit- oder Kreditkarte birgt zusätzliche Herausforderungen. Clever Tanken, ein Partnerunternehmen der BILD-Gruppe, erweitert nun seine App um den "Clever Laden"-Bereich. Dieser zeigt anbieterübergreifend und transparent die Ad-hoc-Ladepreise für E-Autos an Ladesäulen. Die App ermöglicht einen Vergleich der Preise für das spontane Laden ohne Vertrag, unabhängig vom Betreiber der Ladesäule. Damit wird ein großer Schritt in Richtung flexibleres Stromladen unternommen. Bisher war das Ad-hoc-Laden oft mit Unklarheiten verbunden, da es keine zentrale Preisübersicht gab. Clever Tanken setzt dabei auch auf Schwarmintelligenz, indem Nutzer fehlende Preise selbst melden können, was die Preistransparenz für alle E-Autofahrer erhöht.
Quelle: autobild.deTesla hebt Ladeleistung auf 250 kW an, plant künftig 500 kW-Option
Tesla modernisiert sein Supercharger-Netzwerk, wodurch jetzt weltweit mit mindestens 250 kW geladen werden kann. Weiterhin plant Tesla, die Ladeleistung mittelfristig auf 350 kW zu erhöhen und spricht bereits von zukünftigen 500 kW. In Deutschland betreibt Tesla mehr als 3600 Supercharger-Ladepunkte und über 99 Prozent sind für Elektrofahrzeuge anderer Marken zugänglich. Tesla hat zudem die Preispolitik transparenter gestaltet, indem die Preise zentral im Internet und über die App angeboten werden. Unterschieden wird in Preismodellen zwischen Standorten mit niedriger Auslastung, wo ein Basistarif gilt, und Standorten mit höherer Nachfrage, die in teure und günstige Tarifzeiten unterteilt sind. Fahrer von Fremdmarken zahlen an den Superchargern in der Regel mehr als Tesla-Fahrer, profitieren jedoch von einem Abo-Modell, das für 9,99 Euro im Monat oder 100 Euro im Jahr niedrigere Tarifkosten bietet. Die Supercharger-Mitgliedschaft gilt in ganz Europa, ausgenommen auf Island, in Israel und Osteuropa. (Quelle: AUTO BILD)
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