Reichweitentest zeigt reale Leistungsfähigkeit von Elektroautos auf
Im Reichweitentest von AUTO BILD wird deutlich, wie weit Elektroautos in der Praxis mit einer vollen Ladung fahren können. Die offizielle Reichweite eines E-Autos wird nach dem WLTP-Verfahren ermittelt, allerdings zeigt sich oft, dass diese Zahlen in der realen Anwendung abweichen. Neben der Akkugröße ist der Stromverbrauch des Autos entscheidend. Im Alltag bestimmt die Reichweite, wie oft man laden muss, sei es bequem zu Hause oder an öffentlichen Ladepunkten. Bei Fernreisen entscheidet die Reichweite über die Anzahl der Ladepausen. Die Reichweite ist somit ein zentrales Kriterium beim Kauf eines E-Autos, da sie beeinflusst, wie praktikabel ein Auto im täglichen Gebrauch ist. AUTO BILD führt Tests unter alltagsnahen Bedingungen durch, um die tatsächliche Reichweite zu ermitteln. Dabei zeigt sich, dass Elektroautos mit größeren Akkus zwar weiter kommen, aber nicht zwingend die effizientesten sind. (Quelle: autobild.de)
Quelle: autobild.deSpritpreise auf Zehnwochen-Hoch trotz gesunkenen Rohölpreisen
Der Preis für Benzin der Sorte E10 in Deutschland liegt aktuell bei 1,749 Euro pro Liter, was laut einer Spritpreis-Wochenauswertung des ADAC einem minimalen Rückgang des Durchschnittspreises um 0,3 Cent pro Liter entspricht. Diesel kostet derzeit im Schnitt 1,684 Euro pro Liter, was dem Niveau der Vorwoche entspricht und damit sowohl Benzin als auch Diesel auf ein Zehnwochen-Hoch anheben. Trotz eines gesunkenen Rohölpreises, der sich in der letzten Woche auf unter 73 US-Dollar gesenkt hat, bleibt der Spritpreis hoch. Ein starker Eurokurs, bei einem aktuellen Kurs von 1,05 US-Dollar, hätte theoretisch die Preise weiter senken können, jedoch bleibt diese Entwicklung aus. Der alternative Kraftstoff HVO100 notiert zwischen 1,77 und 1,86 Euro, ein Anstieg um drei Cent binnen einer Woche, was aufgrund der energieintensiven Produktion teurer ist als fossiler Diesel, trotz Befreiung von der CO2-Abgabe. Diese Informationen wurden von AUTO BILD am 27. Februar 2025 veröffentlicht.
Quelle: autobild.deEU plant Netto-Null-Emissionen bis 2050 und Energiekostensenkungen
Die Europäische Kommission hat einen Aktionsplan vorgestellt, um die Energiekosten für Haushalte und Unternehmen zu senken und gleichzeitig den Übergang zu einer Netto-Null-Emissionen-Wirtschaft der EU bis 2050 zu beschleunigen. Laut dem auf der Website der Kommission veröffentlichten offiziellen Text wird der Plan die jährlichen Ausgaben für fossile Brennstoffimporte der 27 Mitgliedstaaten ab 2030 um 130 Milliarden Euro reduzieren. Bis 2040 sollen die Einsparungen auf 260 Milliarden Euro pro Jahr steigen. Der Plan sieht vor, den Einsatz fossiler Brennstoffe im Energiemix durch saubere Quellen zu ersetzen, die Elektrifizierung auszuweiten und die Netzkapazität zu erhöhen. In den kommenden Wochen werde die Kommission Maßnahmen zur Stärkung der Durchsetzung von REPowerEU vorschlagen, um bis 2027 Unabhängigkeit von russischen fossilen Brennstoffen zu erreichen, berichtete Rigzone.
Quelle: rigzone.comÖlpreis auf Jahrestief nach Trumps widersprüchlichen Zollankündigungen
Der Ölpreis fiel auf ein neues Jahrestief, nachdem US-Präsident Donald Trump den Markt mit einer Reihe widersprüchlicher Ankündigungen zu Handelszöllen konfrontierte. Der Preis für West Texas Intermediate sank unter 69 Dollar pro Barrel, beeinflusst durch einen unruhigen Handelstag mit geringen Volumina. Trump machte widersprüchliche Aussagen zu Zöllen auf Importe aus Kanada, Mexiko und der Europäischen Union. Diese Unsicherheiten führten zu Sorgen über die wirtschaftliche Entwicklung und die Ölnachfrage in den USA und China. Der US-Dieselmarkt zeigt ebenfalls Schwächen, nachdem neue Daten einen Anstieg der Lagerbestände zeigten. Trumps Vorgehen beeinträchtigt das Vertrauen von Verbrauchern und Unternehmen, was den Konsum weiter schwächt, so Bjarne Schieldrop von SEB AB. Darüber hinaus bestätigte das Weiße Haus Pläne für einen Besuch des ukrainischen Präsidenten in den USA, was auf mögliche Änderungen in den Rohölströmen hindeutet, insbesondere aus Russland, sollten Friedensverhandlungen Erfolg haben. Quellen: Rigzone.com
Quelle: rigzone.com