Clever Tanken-App bringt Preistransparenz für E-Auto-Ladestationen
Die Preistransparenz, die für Benzin- und Dieselfahrer beim Tanken selbstverständlich ist, soll zunehmend auch für E-Autofahrer beim Stromladen gelten, berichtet autobild.de. Aktuell ist das öffentliche Laden über Ladedienste oder -Apps oft intransparent, und das spontane Ad-hoc-Laden per Debit- oder Kreditkarte birgt zusätzliche Herausforderungen. Clever Tanken, ein Partnerunternehmen der BILD-Gruppe, erweitert nun seine App um den "Clever Laden"-Bereich. Dieser zeigt anbieterübergreifend und transparent die Ad-hoc-Ladepreise für E-Autos an Ladesäulen. Die App ermöglicht einen Vergleich der Preise für das spontane Laden ohne Vertrag, unabhängig vom Betreiber der Ladesäule. Damit wird ein großer Schritt in Richtung flexibleres Stromladen unternommen. Bisher war das Ad-hoc-Laden oft mit Unklarheiten verbunden, da es keine zentrale Preisübersicht gab. Clever Tanken setzt dabei auch auf Schwarmintelligenz, indem Nutzer fehlende Preise selbst melden können, was die Preistransparenz für alle E-Autofahrer erhöht.
Quelle: autobild.deTesla hebt Ladeleistung auf 250 kW an, plant künftig 500 kW-Option
Tesla modernisiert sein Supercharger-Netzwerk, wodurch jetzt weltweit mit mindestens 250 kW geladen werden kann. Weiterhin plant Tesla, die Ladeleistung mittelfristig auf 350 kW zu erhöhen und spricht bereits von zukünftigen 500 kW. In Deutschland betreibt Tesla mehr als 3600 Supercharger-Ladepunkte und über 99 Prozent sind für Elektrofahrzeuge anderer Marken zugänglich. Tesla hat zudem die Preispolitik transparenter gestaltet, indem die Preise zentral im Internet und über die App angeboten werden. Unterschieden wird in Preismodellen zwischen Standorten mit niedriger Auslastung, wo ein Basistarif gilt, und Standorten mit höherer Nachfrage, die in teure und günstige Tarifzeiten unterteilt sind. Fahrer von Fremdmarken zahlen an den Superchargern in der Regel mehr als Tesla-Fahrer, profitieren jedoch von einem Abo-Modell, das für 9,99 Euro im Monat oder 100 Euro im Jahr niedrigere Tarifkosten bietet. Die Supercharger-Mitgliedschaft gilt in ganz Europa, ausgenommen auf Island, in Israel und Osteuropa. (Quelle: AUTO BILD)
Quelle: autobild.deWTI-Ölpreise steigen durch Handelsoptimismus und Lagerbestandsrückgang
Der Preis für West Texas Intermediate (WTI), die US-Rohöl-Benchmark, stieg am Freitag im frühen Handel auf fast 65,95 USD. Diese Entwicklung wird durch Optimismus über neue Handelsabkommen der USA unterstützt, ebenso wie durch einen unerwartet starken Rückgang der US-Rohölbestände um 3,169 Millionen Barrel in der vergangenen Woche, wie die US-Energieinformationsbehörde (EIA) berichtet. Fortschritte in den Zollverhandlungen zwischen den USA und der EU, die einen Zoll von 15 % auf die meisten EU-Waren vorsehen, haben das Handelsklima verbessert. Diese potenziellen Handelsfortschritte und die stabile Nachfrage in den USA, dem größten Rohölverbraucher der Welt, unterstützen den Anstieg der Ölpreise. Jedoch könnten mögliche Spannungen beim bevorstehenden US-China-Treffen die Entwicklung der Ölpreise beeinflussen. Laut FXStreet ist dies ein Zeichen für eine erhöhte Risikobereitschaft unter den Investoren, die durch die globalen Handelsaussichten und die Lagerbestandsdaten gestärkt wird.
Quelle: fxstreet.de.comWTI-Preis sinkt auf 65,40 USD wegen Handelskonflikten und Lagerdaten
Der WTI-Preis verliert am Mittwoch im frühen asiatischen Handel an Schwung und nähert sich 65,40 USD. Erneute Handelskonflikte belasten die Aussichten für die Ölnachfrage. Die Rohölvorräte in den Vereinigten Staaten sind in der vergangenen Woche um 577.000 Barrel gesunken, so die API. West Texas Intermediate (WTI), die US-Rohöl-Benchmark, wird am Mittwoch während der frühen asiatischen Handelsstunden um 65,40 USD gehandelt. Der WTI driftet nach unten, da die Zollpolitik von US-Präsident Trump neue Bedenken hinsichtlich der globalen Kraftstoffnachfrage aufwirft. Händler bereiten sich auf die Veröffentlichung des wöchentlichen Rohölvorratsberichts der US Energy Information Administration (EIA) später am Mittwoch vor. Händler sind besorgt, dass Trumps Zollpolitik zu einem langsameren globalen Wirtschaftswachstum und einer reduzierten Energienachfrage führen wird, was den WTI-Preis unter Druck setzen könnte. Trump erklärte, dass die Gegenzölle am 1. August für Handelspartner, die kein Handelsabkommen mit den USA erreicht haben, steigen werden.
Quelle: fxstreet.de.com