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Rund um Kraftstoffpreise und Mobilität

06.05.2025 13:16 Uhr

OPEC+ beschließt überraschende Ölfördererhöhung ab Juni

Die OPEC+ hat eine weitere aggressive Erhöhung des Ölangebots beschlossen, die ab Juni wirksam wird. Dies stellt eine politische Kehrtwende dar, die Marktanalysten von ING dazu veranlasst, ihre Ölpreisprognosen nach unten zu korrigieren. Hauptgrund für diese Bewegung ist die Absicht Saudi-Arabiens, Länder zu sanktionieren, die wiederholt über ihre Produktionsziele hinausgegangen sind. Im April überraschte die OPEC+ den Markt mit einer Erhöhung von 411.000 Barrel pro Tag für Mai, verglichen mit der ursprünglichen Erhöhung von 135.000 Barrel pro Tag. Erneut beschloss die Gruppe, die Produktion im Juni deutlich zu steigern. Dabei war ursprünglich vorgesehen, das Angebot über 18 Monate bis September 2026 um 2,2 Millionen Barrel pro Tag zu erhöhen. Innerhalb von nur drei Monaten hat sich die Gruppe jedoch für eine Erhöhung um fast eine Million Barrel pro Tag entschieden. In seinem Kommentar betont Warren Patterson von ING, dass die Fördermenge für Juli am 1. Juni festgelegt werden soll, was zusätzliche Unsicherheiten für den Markt schafft.

Quelle: fxstreet.de.com
05.05.2025 01:59 Uhr

OPEC+ Entscheidung drückt WTI-Preis um 4%, geopolitische Spannungen bleiben.

Der Preis für West Texas Intermediate (WTI), das als Benchmark für US-amerikanisches Rohöl dient, liegt während der asiatischen Handelssitzung am Montag bei etwa 55,75 US-Dollar, was einem Tagesverlust von 4% gleichkommt. Dieser Rückgang ist auf die Ankündigung der OPEC+ zurückzuführen, die Ölförderung im Juni um 411.000 Barrel pro Tag zu erhöhen. Diese Entscheidung folgt einer unerwarteten Produktionssteigerung im Mai, trotz schwacher Märkte und sinkender Nachfrage, so FXStreet. Es wird geschätzt, dass bis November bis zu 2,2 Millionen Barrel pro Tag zusätzlich auf den Markt gebracht werden könnten. geopolitische Spannungen im Nahen Osten, speziell Drohungen des Iran nach potenziellen Angriffen durch die USA oder Israel, könnten jedoch den weiteren Preisverfall begrenzen. Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu hat bereits mit Gegenmaßnahmen gegen die von den Houthis abgefeuerten Raketenangriffe auf Israel reagiert, und der iranische Verteidigungsminister Aziz Nasirzadeh hat Vergeltung angekündigt.

Quelle: fxstreet.de.com
02.05.2025 19:42 Uhr

Ölpreise sinken erneut: OPEC+ erwägt deutliche Produktionssteigerung

Der Ölpreis fiel, als die OPEC+ über eine zweite bedeutende Produktionssteigerung diskutierte, was Bedenken hinsichtlich wachsender globaler Vorräte verstärkte, die die Rohölpreise in diesem Jahr belastet haben. West Texas Intermediate (WTI) Futures fielen um 1,6 % und pendelten sich bei nahe 58 Dollar pro Barrel ein, was einem Wochenrückgang von über 7 % entspricht. Wichtige OPEC+ Länder ziehen in Erwägung, die Produktion im Juni um weitere 400.000 Barrel pro Tag zu erhöhen, vor einer Sitzung, die um zwei Tage auf den 3. Mai vorgezogen wurde. Diese Angebotssteigerung droht einen Markt weiter zu belasten, der bereits durch geringe Nachfrage aus China und reichliche Produktion außerhalb der Gruppe unter Druck steht. Die OPEC+ Entscheidung scheint durch das wiederholte Nichteinhalten von Produktionsvorgaben, insbesondere durch Länder wie Irak, Kasachstan und Russland, angetrieben zu sein, so TD Cowen-Strategen. Die Lagerbestände könnten in den nächsten drei Quartalen um etwa 200 Millionen Barrel steigen, wodurch Rohöl auf rund 50 Dollar sinken könnte. Rigzone.com berichtet.

Quelle: rigzone.com
02.05.2025 08:13 Uhr

Vorsicht vor Pannen-Piraten: Betrugsmaschen auf Urlaubsfahrten im Fokus

Wer mit dem Auto in den Urlaub fährt, sollte die Tricks der sogenannten Pannen-Piraten kennen, die es auf ahnungslose Urlauber abgesehen haben. Der ÖAMTC warnt vor diesen Betrügern, die sich als Helfer in Not ausgeben, jedoch ganz andere Absichten haben. Ein häufiger Trick ist der Abschlepp-Trick, bei dem ein "zufälliger" Abschleppdienst die Hilfesuchenden zu einem weit entfernten Betrieb bringt und eine überhöhte Rechnung verlangt. Besonders betroffen sind Reisestrecken in Kroatien, Serbien und Slowenien. Aber auch auf Raststätten können Kriminelle mit Tricks wie dem gezielten Anstechen von Reifen oder dem "Spiegel-Trick" Urlauber täuschen. Hierbei fordern sie Geld für vermeintliche Schäden und nutzen Momente der Unachtsamkeit aus, um Wertsachen zu entwenden. Besonders aktiv sind Betrüger auf der Autobahn A7 in Spanien und in Regionen Italiens wie der oberen Adria. Autofahrer sollten deshalb stets vorsichtig sein, den eigenen Automobilclub kontaktieren und bei zweifelhaften Situationen die Polizei hinzuziehen. (Quelle: autobild.de)

Quelle: autobild.de

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